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Sportwoche in Bibione

Vom 22.9. - 27.9.2019 fand die Sportwoche der fünften Klassen im italienischen Bibione statt. Begleitet wurden wir von Prof. Susanne Barth, Prof. Josef Wöhrer und Prof. Rainer Möstl, der die Woche leitete.
Sonntag: Nach einer etwa achtstündigen Busfahrt, mit einem Stopp bei der Raststätte Tauernalm, kamen wir in Bibione an. Wir waren alle sehr aufgeregt und freuten uns darauf, endlich unsere Apartments zu beziehen. Nachdem alle ihre Koffer hatten, bekam jedes Zimmer seine Schlüssel. Obwohl es einen Lift gab, mussten wir unsere Koffer über die Stiegen schleppen, da der Lift sehr klein war und uns unsicher schien. Als wir unsere Apartements bezogen hatten und uns aufgeregt und voller Energie die Zimmer der anderen Mitschüler angesehen und verglichen hatten, machten wir uns auf den Weg zum Strand. Nach einigen Minuten waren wir vollständig und gingen am Strand entlang zum Restaurant „Hollywood-Pizzeria“, um unseren Hunger zu stillen. Nach dem leckeren Essen erklärte uns Herr Professor Möstl, wie der darauffolgende Tag ablaufen würde.  Beim Zurückgehen beschlossen wir, noch kurz am Meer entlangzuspazieren. Später gingen wir in unsere Zimmer und fielen müde ins Bett.

Montag: Bald in der Früh fuhren wir mit dem Bus etwa zwei Stunden lang nach Venedig. Die letzte Strecke legten wir mit einem Boot zurück, doch leider begann es stark zu regnen, worauf wir unsere Regenschirme und –jacken auspacken mussten. In Venedig bekamen wir ein Arbeitsblatt mit Orten, wo wir hingehen sollten, um dort ein Foto zu machen. Außerdem mussten wir Fragen zu den Sehenswürdigkeiten beantworten. Zu unserem Pech spielte das Wetter nicht mit, denn der Regen wurde immer stärker. Wir latschten durch große Pfützen und erfroren fast. Manche Schüler hatten eine sehr große Freude daran, die Tauben in Venedig zu jagen und zu füttern, obwohl es nicht erlaubt war. Trotz des schlechten Wetters war es ein sehr interessanter Ausflug und die Stadt war sehr sehenswert. Nachdem wir wieder in unsere Apartments zurückgekehrt und uns aufgewärmt hatten, ging es wieder ins Restaurant. Danach konnten wir unsere Freizeit bis zur Bettruhe in vollen Zügen genießen.

Dienstag: Am Dienstag ging es endlich mit unseren selbst ausgewählten Sportarten los. Wir freuten uns schon sehr darauf und waren gespannt, was uns erwarten würde. Die Schülerinnen und Schüler, die das Surfen gewählt hatten, starteten am Morgen mit Stand-Up-Paddeln, während den übrigen gezeigt wurde, wo sie mit dem Rad hinfahren mussten. Zu verschiedenen Zeiten hatten die Gruppen Mittagspause und am Nachmittag mussten wir wieder selbstständig an den Strand, den Tennis- oder Reitplatz zurückkehren, um unsere Sportarten weiter auszuüben. Nach dem Essen, das wir selbst kochten, hatten wir wieder Freizeit, die einige am Strand oder in ihren Zimmern verbrachten. An die vereinbarte Bettruhe hielten wir uns trotz Kontrollen von Seiten der LehrerInnen nicht immer.

Mittwoch: Am Mittwoch wurde das Wetter wieder schlechter und das Surfen damit schwerer. Auch die Tennisspielerinnen/Tennisspieler und Reiterinnen hatten mit dem starken Wind und dem leichtem Regen zu kämpfen. Zu Mittag wurde das Wetter so schlecht, dass das Surfen abgesagt wurde.
Deswegen fand am Nachmittag ein freiwilliger Ausflug ins Stadtzentrum von Bibione statt. Dort konnten wir selbstständig durch die Straßen bummeln, Einkäufe erledigen und Souvenirs kaufen. Außerdem wurden uns gute Eissalons empfohlen, in denen wir dann fabelhaftes Eis genossen.

Donnerstag: Am Donnerstag war sehr schönes Wetter und deswegen machte das Surfen sehr viel Spaß. Die meisten Schülerinnen und Schüler verbrachten den Tag noch am Meer oder im Poolbereich. Die Reiterinnen erfreuten sich an einem abschließenden wunderschönen Strandausritt. Die Volleyballspielerinnen/Volleyballspieler verbrachten den Tag, indem sie die erlernten Fähigkeiten in einem Abschlussmatch unter Beweis stellten.
Am Abend trafen sich noch einmal alle in der Pizzeria und genossen zum letzten Mal das köstliche Essen. Den Abend ließen viele mit einem Besuch am Strand ausklingen und trafen sich in kleineren Gruppen in den Apartments. Dort ließen wir die Erlebnisse der vergangen fünf Tagen Revue passieren und genossen die letzten Abendstunden in Bibione.
Freitag: Am Freitagvormittag absolvierten viele Surfschülerinnen/Surfschüler die Prüfung zum Surfschein. Glücklicherweise haben sie alle bestanden. Der Rest der beiden Klassen verbrachte den Vormittag mit Ballspielen und Sonnenbaden.
Vor der Abreise mussten wir unserer Apartments noch reinigen. Gegen Mittag traten wir schließlich die Abfahrt an. Der Abschied vom Meer viel uns allen sehr schwer. Nach acht Stunden Fahrzeit kamen wir um 19:30 Uhr endlich in Rohrbach an.
Die Sommersportwoche in Bibione war wunderschön, wir konnten viele neue Erfahrungen sammeln und sie hat uns allen sehr gut gefallen.

Livia Mayr (5a), Sophie Gahleitner (5a), Anna Kraml (5a), Emilia Berlinger (5b), Lena Eckerstorfer (5b)


Erstellt am 05.11.2019 von w.wiesner.