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Romreise der 7. Klassen

Es ist mittlerweile fast zur Tradition geworden, dass die 7. Klassen in Begleitung des Religionslehrers Prof. Mag. Paulus Manlik eine Woche in Rom verbringen. Auch dieses Mal ließ sich ein Großteil der Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit nicht entgehen, ein paar erlebnisreiche Tage im schon recht sonnigen und warmen Süden zu verbringen. Mit von der Partie waren auch die Klassenvorstände, Frau Prof. Mag. Gabriela Siehs-Honzik und Herr Prof. Mag. Nikolaus Stelzer, außerdem Frau Prof. Mag. Trude Hauer und Frau Prof. Mag. Ulrike Eidenberger.

Der Empfang in Rom war typisch italienisch: sciopero - Streik des öffentlichen Verkehrs. Also machte sich die Gruppe zu Fuß auf den Weg ins Quartier (knapp 1 Stunde). Der anschließende Gang durch das antike Rom (Kolosseum, Forum Romanum, Palatin, Kapitol) und die abendliche Freizeit zwischen der Piazza Venezia und der Piazza del popolo sorgten wieder für gute Stimmung.

Der zweite Tag führte zunächst in den archäologischen Park von Ostia Antica, dem ehemaligen Hafen von Rom. Die weitläufigen Ausgrabungen geben einen guten Eindruck, wie das Leben in einer antiken Stadt funktioniert hat. Nach einem kurzen Abstecher nach St. Paul vor den Mauern ging es das erste Mal in den Vatikan. Die Schlange beim Anstellen zum Petersdom schien gar nicht so lang, aber wegen der strengen Sicherheitskontrollen dauerte das Einchecken dann doch so lange, dass der Aufstieg zur Kuppel nicht mehr möglich war. Doch auch der Innenraum des Petersdomes hinterließ einen nachhaltigen und imposanten Eindruck.

Am Sonntag besuchten wir die Palmsonntagsliturgie mit Papst Franziskus auf dem "nur" zur Hälfte gefüllten Petersplatz. Nach dem Gottesdienst gab es eine gute Gelegenheit, den Papst bei seiner Rundfahrt um den Petersplatz hautnah zu erleben und das eine oder andere gute Foto zu schießen. Der Nachmittag führte uns zur Kallixtuskatakombe, der größten christlichen Begräbnisstätte im antiken Rom (20 km Gänge mit ca. 500.000 Bestattungen).

Am Montag besuchten wir zunächst die Kirchen S. Pietro in vincoli (mit dem Mose von Michelangelo), S. Prassede (Mosaiken in der Zeno-Kapelle) und S. Maria Maggiore. Dann ging es zum dritten  Mal in den Vatikan, diesmal in die Vatikanischen Museen mit den Stanzen des Raffael und der Sixtinischen Kapelle. Nach diesem langen Programm erholten wir uns auf der Piazza Navona, bevor wir den Abend im malerischen Stadtviertel Trastevere verbrachten.

Der Abreisetag verlief ähnlich dem Anreisetag: Der Bus 64 kam zuerst ewig nicht und gab dann nach einer Station den Geist auf. Dennoch erlebten wir einen angenehmen Abschlusstag, bevor wir um 19.00 Uhr die Heimfahrt nach Österreich antraten.


Erstellt am 05.04.2016 von p.manlik.